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Knusprige Tofu Würfel als Allrounder
Wenn’s mal schnell gehen soll – aber trotzdem knusprig, würzig und sättigend – sind diese knusprigen Tofu-Würfel die perfekte Wahl. Ob als vegetarisches Topping, Fleischersatz oder einfach als crunchy Ergänzung zu Suppen, Bowls, Pasta oder Gemüsepfannen: Diese kleinen Würfel können (fast) alles.
Mit der richtigen Marinade und einem kleinen Trick beim Braten werden sie außen goldbraun & kross, innen aber zart und saftig. Und das Beste: Du brauchst nur wenige Zutaten, aber kannst sie unendlich variieren.
Was ist Tofu eigentlich?
Tofu ist ein pflanzliches Lebensmittel, das aus Sojamilch hergestellt wird. Die Milch wird mit einem Gerinnungsmittel (z. B. Nigari oder Zitronensaft) zum Stocken gebracht, ähnlich wie bei der Käseherstellung. Anschließend wird die Masse gepresst – heraus kommt ein fester, weißer Block: Tofu.
Ursprünglich stammt dieses Fleischersatzprodukt aus China, ist aber in vielen asiatischen Ländern ein Grundnahrungsmittel – und mittlerweile auch aus der vegetarischen und veganen Küche nicht mehr wegzudenken.

Warum ist Tofu so beliebt?
- Vegan & proteinreich
Tofu enthält alle essenziellen Aminosäuren und ist damit eine wertvolle Eiweißquelle – perfekt für eine pflanzliche Ernährung. - Neutraler Geschmack
Klingt langweilig, ist aber ein Vorteil: Tofu nimmt jede Marinade gut auf und passt zu süßen, würzigen oder pikanten Gerichten. - Vielseitig verwendbar
Ob gebraten, gebacken, mariniert, paniert, gegrillt oder im Curry – Tofu kann alles. Und genau deshalb machen wir heute knusprige Würfel daraus!
Wie mir Tofu bei meiner Ernährungsumstellung geholfen hat
Als ich angefangen habe, weniger Fleisch zu essen, war ich auf der Suche nach einem herzhaften, sättigenden Ersatz, der nicht künstlich wirkt und zu meinen Alltagsgerichten passt.
Fertigprodukte gab’s zwar viele – aber so richtig zufrieden war ich damit nie.
Tofu war anfangs ehrlich gesagt ein wenig einschüchternd. Weiß, weich, geschmacklich neutral – was soll man damit anfangen? Aber dann habe ich mich mit meiner Schwägerin unterhalten und sie hat mir gezeigt, wie einfach und lecker es ist, ihn in kleine Würfel zu schneiden, zu würzen, knusprig anzubraten und mit einem Schuss Sojasauce abzulöschen.
Kleine Empfehlung an dieser Stelle an alle Familien: schaut mal auf ihrem Blog vorbei.
Naja und seitdem gehören diese Tofu-Würfel zu meiner Standardküche:
– als Topping auf Bowls und Currys
– als Einlage in Suppen oder Pasta
– als knuspriger Fleischersatz in Salaten oder Wraps
Sie geben jedem Gericht einen kleinen Crunch, bringen pflanzliches Eiweiß mit – und sättigen wunderbar, ohne schwer im Magen zu liegen. Und ganz ehrlich: Ich vermisse das Fleisch überhaupt nicht mehr.
Wenn du skeptisch bist: Gib Tofu eine echte Chance. Die Würze kommt von dir – und mit etwas Sojasauce und Röstaroma wird aus dem unscheinbaren Block ein echtes Highlight!
Tofu richtig zubereiten

Tofu Würfel
Eine Bewertung würde mir sehr helfen, meine Rezepte noch weiter zu verbessern.
Zutaten
- 1 Block Tofu
- Gewürze Kreuzkümmel, Paprika
- 2-3 EL Sojasauce
- Rapsöl zum anbraten
Anleitungen
- 1 Block Tofu etwas zusammenpressen, damit er Flüssigkeit verliert, dann in kleine Würfel schneiden und anschließend nach belieben Würzen. Ich nutze hier immer gerne Kreuzkümmel.
- Anschließend in einer Pfanne mit Rapsöl scharf anbraten, bis sie Kross sind, dann die Hitze reduzieren und danach mit 2-3 EL Sojasauce ablöschen.
Welche Zutaten brauchst du für knusprige Tofu-Würfel?
Tofu ist wie ein weißes Blatt Papier – erst mit der richtigen Würze wird’s ein kleines Kunstwerk auf dem Teller. Zum Glück brauchst du für diese knusprigen Würfel keine exotischen Zutaten oder teure Gewürzmischungen.
Ein paar Basics aus dem Vorratsschrank, eine gute Marinade und ein bisschen Stärke – schon werden aus simplen Tofuwürfeln kleine Geschmackskracher, die auf wirklich jedes Gericht passen: von Bowls bis Bratkartoffeln, von Pasta bis Suppe.
- Tofu natur/geräuchert: Am besten fester Naturtofu, keine seidenweiche Variante – sie zerfällt beim Braten.
- Sojasauce: Für herzhafte Würze und einen Hauch Umami.
- neutrales Öl (z. B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl): Zum Marinieren – hilft, die Gewürze besser haften zu lassen.
- Gewürze nach Wahl: Knoblauchpulver, Paprikapulver, Currypulver, Chili, Kreuzkümmel. Hier kannst du kreativ werden – je nach Geschmack & Gericht.
- Sesamöl (optional): Für asiatische Tiefe – besonders lecker bei Bowls & Currys.
Tofu Topping Schritt für Schritt
Schritt 1
Du brauchst:
1 Block Tofu (geräuchert), Gewürze nach Wahl (Ich nutze Kreuzkümmel), Rapsöl oder Sesamöl
Den Tofu ausdrücken und in kleine Würfel schneiden und mit Gewürzen und Öl marinieren. Anschließend in einer Pfanne scharf anbraten bis sich eine Kruste gebildet hat.
Schritt 2
Du brauchst:
Sojasauce
Jetzt wird das ganze mit Sojasauce abgelöscht und dann kannst du es auch schon aus der Pfanne nehmen und servieren.
Toolliste – Diese Küchenhelfer brauchst du für knusprige Tofu-Würfel
Mit diesen praktischen Tools gelingt dein Tofu-Topping garantiert:
- Schneidebrett: Für sauberes und sicheres Würfeln des Tofus. Am besten ein rutschfestes Brett aus Kunststoff oder Holz.
-> Meine Empfehlung* - Scharfes Messer: Ein gutes Kochmesser hilft dir, den Tofu ohne Zerdrücken in gleichmäßige Würfel zu schneiden.
-> Meine Empfehlung* - Tofupresse (optional, aber empfehlenswert): Damit du überschüssige Flüssigkeit aus dem Tofu entfernen kannst – das macht ihn fester und knuspriger beim Braten. Alternativ: Küchenpapier + schwerer Teller.
-> Meine Empfehlung* - Schüssel oder flache Box: Zum Marinieren der Tofuwürfel – gern mit Deckel, falls du ihn etwas länger ziehen lassen willst.
-> Meine Empfehlung* - Bratpfanne (am besten beschichtet oder gusseisern)
Für gleichmäßige Hitze und knusprige Röstaromen. Auch eine Edelstahlpfanne funktioniert, braucht aber etwas Übung.
-> Meine Empfehlung* - Pfannenwender oder Zange
Damit du die Würfel beim Braten schonend wenden kannst, ohne sie zu zerdrücken.
-> Meine Empfehlung* - Airfryer (optional)
Wenn du fettarmer & besonders gleichmäßig braten möchtest – ideal für größere Mengen.
-> Zu meinem Beitrag über Airfryer
Rezepte zum toppen mit Tofu
Häufige Fragen
Am besten nimmst du festen Naturtofu – dieser enthält wenig Wasser, ist schnittfest und nimmt Marinade gut auf. Vermeide Seidentofu – der ist zu weich und eignet sich eher für Süßspeisen oder Dips.
Ja, unbedingt – wenn du es knusprig willst!
Durch das Pressen entfernst du überschüssige Flüssigkeit, der Tofu wird fester und brät besser. Du brauchst dafür keine spezielle Presse: Ein Küchentuch und ein schwerer Topf reichen auch.
Ideal sind 20–30 Minuten, aber auch 5–10 Minuten reichen, wenn es schnell gehen muss. Je länger der Tofu zieht, desto intensiver der Geschmack.
Häufige Gründe:
Tofu nicht gepresst → zu viel Wasser
Zu wenig Hitze in der Pfanne
Zu viel Öl → eher „frittiert“ als gebraten
Tipp: Erst nach dem Braten mit Sojasauce ablöschen, nicht vorher einweichen.
Im Kühlschrank: ca. 2–3 Tage in einer luftdichten Box.
Zum Aufwärmen am besten in der Pfanne oder Airfryer kurz anrösten – so bleiben sie knusprig.
Ja – ungebraten funktioniert super. Eingefrorener und aufgetauter Tofu wird sogar poröser und nimmt Marinade noch besser auf.
Gebratene Tofu-Würfel kannst du ebenfalls einfrieren, verlieren aber etwas an Textur.
Auf jeden Fall! Einfach marinierte Tofuwürfel bei 180–200 °C ca. 12–15 Minuten im Airfryer backen – zwischendurch einmal schütteln. Kein zusätzliches Öl nötig!
Fazit: Tofu kann mehr, als du denkst!
Du siehst: Du kannst Tofu wunderbar überall einsetzen und hier und da vielleicht auch das Fleisch ersetzen. Mir hilft es auf jeden Fall sehr. Noch dazu ist es deutlich günstiger als Fleisch.
Ob als knuspriges Topping, sättigender Fleischersatz oder einfach als Extra-Crunch auf deinem Lieblingsgericht – diese Tofu-Würfel zeigen, wie vielseitig und lecker pflanzliche Küche sein kann.
Mit ein paar einfachen Zutaten, einer guten Pfanne und etwas Übung wird aus dem eher unscheinbaren Sojablock ein echtes Highlight auf dem Teller.
Wenn du diesem Fleischersatzprodukt bisher eher skeptisch gegenüberstandest, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, ihm nochmal eine Chance zu geben – am besten in dieser herrlich knusprigen Variante.
Viel Spaß beim Würfeln, Braten und Draufstreuen!
Lass es dir schmecken und viel Spaß beim Kochen! Ich wünsche dir gutes Gelingen und freue mich über dein Feedback, falls du das Rezept ausprobierst. Deine Rückmeldung hilft, die Rezepte noch besser zu machen!
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Quellen:
Kalorienberechnung
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