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saftiges Karottenbrot
Wenn Brot auf Gemüse trifft, wird’s richtig gut: Dieses saftige Karottenbrot ist außen schön knusprig und innen wunderbar weich – mit einer angenehmen Süße durch die Möhren.
Egal ob pur, mit Frischkäse oder süßem Aufstrich: Das Brot passt zum Frühstück genauso gut wie zum herzhaften Abendbrot.
Du brauchst keine ausgefallenen Zutaten, keine Knetmaschine und kein Brotbackautomat – nur ein paar Möhren, Mehl, etwas Joghurt und ein wenig Liebe zum Selberbacken. Auch für Backanfänger:innen absolut machbar!
Rezept für ein saftiges Karottenbrot
Karottenbrot
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Zutaten
- 500 ml Wasser lauwarm
- 25 g Hefe frisch
- 1 Prise Zucker
- 400 g Weizenmehl Type 405/550
- 100 g Dinkelmehl Type 630
- 200 g Roggenmehl Type 1150
- 50 g Weizenmehl Type 1050
- 1 Prise Salz
- 150 g geraspelte Karotten
- Leinsamen, Sonnenblumenkerne
Anleitungen
- 25 g Hefe in einer Schüssel mit 500 ml Wasser und 1 Prise Zucker auflösen.
- Anschließend 400 g Weizenmehl Type 405/550, 100 g Dinkelmehl Type 630, 200 g Roggenmehl Type 1150 und 50 g Weizenmehl Type 1050 hinzugeben und verrühren.
- 150 g geraspelte Karotten, Leinsamen, Sonnenblumenkerne und 1 Prise Salz ebenfalls in die Schüssel geben und alles zu einem klebrigen Teig verrühren.
- Den Teig jetzt für ca 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
- Backofen vorheizen auf 200 Grad Ober- Unterhitze
- Anschließend den Teig aus der Schüssel nehmen und ca 10x falten. Dazu immer vom Rand in die Mitte drücken. Danach den Laib in deine Ofenform geben und oben nach Wunsch einschneiden.
- Jetzt in den Backofen geben und für 50 Minuten mit Deckel und anschließend weitere 10 Minuten ohne Deckel.
Zutaten für saftiges Möhrenbrot
Ein gutes Brot braucht nicht viel – und dieses Karottenbrot kommt mit einfachen, ehrlichen Zutaten aus, die du vermutlich schon zu Hause hast. Die Karotten sorgen für Saftigkeit, die Hefe bringt Luftigkeit, und mit der Mehlwahl kannst du ganz flexibel spielen. Hier findest du die wichtigsten Zutaten im Überblick – ganz ohne Schnickschnack:
- Hefe: Für lockeren Teig und eine schöne Krume. Du kannst entweder frische Hefe oder Trockenhefe verwenden – je nachdem, was du gerade da hast.
- Wasser: Dient als Flüssigkeit im Teig, löst die Hefe auf und bindet die trockenen Zutaten. Lauwarmes Wasser hilft der Hefe beim Starten.
- Mehl (Weizen 550, Dinkel 630, Roggen 1150, Weizen 1050):
Ich nutze hier verschiedene Mehle, angelehnt an das ‚Friss dich dumm Brot‘ von Chefkoch- Weizenmehl Type 550 ergibt ein helles, klassisches Brot.
- Dinkelmehl 630 ist etwas nussiger und gut verträglich.
- – Roggenmehl 1150 sorgt für herzhaftere, kräftigere Brote (dann aber mit etwas weniger Hefe arbeiten).
- – Weizenmehl 1050 ist ein toller Mittelweg zwischen hell und vollwertig.
- Karotten: Fein geraspelt kommen sie direkt in den Teig. Sie machen das Brot wunderbar saftig, bringen eine dezente Süße mit und halten es länger frisch.
- Zucker: Eine kleine Menge hilft der Hefe beim Gären – und unterstreicht ganz leicht die natürliche Süße der Möhren. Alternativ geht auch Honig oder Ahornsirup.
- Salz: Für den Geschmack unverzichtbar – es rundet das Möhrenbrot ab und sorgt dafür, dass es nicht fad schmeckt. Nicht weglassen!
- Leinsamen: Eine tolle Zutat für mehr Ballaststoffe und Nährstoffe. Sie machen das Brot etwas kerniger und sorgen für eine gute Bindung im Teig.
- Sonnenblumenkerne: Bringen Crunch ins Brot und liefern wertvolle Fette und Eiweiß. Du kannst sie im Teig verwenden und zusätzlich obendrauf streuen – für eine schöne Optik.
Schritt für Schritt zum leckeren Möhrenbrot
Schritt 1
Du brauchst:
25g Hefe, 500ml Wasser (am besten lauwarm), etwas Zucker
25g Hefe in einer Schüssel zerbröseln, eine Prise Zucker und 500ml lauwarmes Wasser hinzugeben und die Hefe darin auflösen.
Schritt 2
Du brauchst
400g Weizenmehl 550, 100g Dinkelmehl 630, 200g Roggenmehl 1150, Weizenmehl 1050, 1TL Salz, 150g geriebene Karotten, nach Belieben Leinsamen und Sonnenblumenkerne.
Jetzt kommen die restlichen Zutaten mit in die Schüssel geben und zu einem klebrigen Teig vermischen. Entweder nimmst du ein (Hand-) Rührgerät oder machst es mit der Hand.
Schritt 3
Ruhen lassen
Nun muss der Teig abgedeckt an einem warmen Ort für etwa 1 Stunde ruhen.
Backofen auf 200Grad Ober- Unterhitze vorheizen
Schritt 4
Brot falten
Nach der Ruhezeit den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ca 10x falten. Dazu immer von außen nach innen kneten. Anschließend den Brotlaib in eine Brotbackform geben. Ich nutze gerne einen mittelgroßen Dutchoven den kleinen Zaubermeister von Pampered Chef (Teig ergibt dann aber 2 Brote).
Du kannst das Brot aber natürlich auch in jeder anderen Form backen.
50 Minuten mit Deckel und anschließend nochmal 10 Minuten ohne Deckel bei 200Grad Ober- Unterhitze
So wandelst du dein Karottenbrot kreativ ab
Dieses Karottenbrot-Rezept ist eine tolle Basis – und lässt sich mit wenigen Handgriffen an deinen Geschmack, deine Vorräte oder bestimmte Ernährungsweisen anpassen. Ob herzhaft, süß, ohne Hefe oder als Brötchen – hier kommen verschiedene Ideen zum Abwandeln:
Süßes Karottenbrot
Du kannst das Brot auch als süßere Variante backen – perfekt zum Frühstück oder für Kinder:
Etwas mehr Zucker oder ein Schuss Ahornsirup in den Teig geben
Mit Zimt, Vanille und geriebenem Apfel verfeinern
Walnüsse, Rosinen oder gehackte Datteln untermischen
Mit Honig oder Frischkäse servieren – ein echter Frühstücksgenuss!
Ohne Hefe (mit Backpulver oder Sauerteig)
Wenn du Hefe nicht gut verträgst oder keine zur Hand hast:
Ersetze die Hefe durch 1 Päckchen Backpulver – das Brot wird kompakter, aber trotzdem lecker
Oder verwende aktiven Sauerteig (je nach Erfahrung) – ergibt ein herzhafteres Aroma
Als Brötchen oder Muffins backen
Aus dem Teig kannst du auch kleine Brötchen oder herzhafte Muffins formen:
Dafür den Teig in Muffinförmchen oder als Kugeln auf ein Blech geben
Die Backzeit verkürzt sich auf ca. 20–25 Minuten
Perfekt für Kinderhände oder zum Mitnehmen!
Mit Nüssen oder Kernen verfeinern
Für mehr Biss und Nährstoffe kannst du folgende Zutaten ergänzen:
Walnüsse, Haselnüsse oder Cashewkerne (gehackt)
Chiasamen oder Kürbiskerne
Einen Teil der Sonnenblumenkerne oben auf das Brot streuen
Vollkorn-Variante
Ersetze einen Teil des Mehls durch Vollkornmehl (z. B. Dinkelvollkorn oder Weizenvollkorn)
Ggf. etwas mehr Wasser verwenden, da Vollkorn mehr Flüssigkeit zieht
Das Brot wird kompakter, aber noch sättigender
Kindgerechte Version
Süßliche Karotten machen das Brot mild – ideal für Kinder
Zwiebeln, scharfe Gewürze oder grobe Körner weglassen
In kleine Formen backen (z. B. Mini-Gugelhupf oder Muffins) – so macht’s auch optisch mehr Spaß
Tipp: Wenn du einmal eine Lieblingsvariante gefunden hast, lässt sich der Teig auch auf Vorrat vorbereiten und einfrieren – entweder roh (nach dem ersten Gehen) oder gebacken.
Diese Küchenhelfer brauchst du fürs Karottenbrot
Mit ein paar praktischen Basics wird das Brotbacken zum Kinderspiel – ob du dein Brot in einer Form backst oder freigeschoben.
- Reibe oder Multizerkleinerer
Zum feinen Raspeln der Karotten. Eine gute Reibe spart Zeit und sorgt für gleichmäßige Ergebnisse.
-> Zur Karottenreibe oder Küchenmaschine* - Schüssel (groß)
Für das Anrühren und Gehenlassen des Teigs. Am besten mit Deckel oder mit Bienenwachstuch abdeckbar.
-> Zur praktischen Rührschüssel* - Küchenwaage
Für präzises Abwiegen von Mehl, Wasser und Hefe – gerade beim Brotbacken wichtig.
-> Digitale Küchenwaage ansehen* - Teigschaber / Teigkarte
Ideal zum Portionieren, Formen und sauberen Arbeiten mit weichem Teig.
-> Zur flexiblen Teigkarte* - Kastenform oder runde Brotform
Je nach Wunsch: eine klassische Kastenform oder eine runde Brotform mit Deckel für mehr Kruste.
-> Backform für Brot entdecken* - Backpapier oder Dauerbackfolie
Damit dein Brot sicher aus der Form kommt. Umweltfreundlich: Wiederverwendbare Silikonfolie.
-> Zum Backpapier oder zur Dauerbackmatte*
Häufige Fragen zum Möhrenbrot
Gut verpackt (z. B. in einem Baumwollbrotbeutel oder einer Brotbox) hält sich das Brot 2–3 Tage frisch. Dank der Karotten bleibt es innen schön saftig. Du kannst es auch scheibenweise einfrieren und bei Bedarf toasten oder aufbacken.
Ja, absolut! Am besten in Scheiben einfrieren, dann kannst du einzelne Portionen nach Bedarf auftauen. Auch als ganzer Laib einfrierbar – dann gut in Frischhaltefolie und Gefrierbeutel verpacken.
Ja – als schnelle Variante kannst du Hefe durch Backpulver ersetzen. Das ergibt ein „schnelles Karottenbrot“, eher kuchenähnlich in der Konsistenz. Für vollwertigere Ergebnisse kannst du auch mit Sauerteig arbeiten.
Definitiv – es liefert durch die Möhren Ballaststoffe, Beta-Carotin und natürliche Süße, ist sättigend und eine gute Alternative zu klassischem Weißbrot. Besonders mit Dinkel- oder Roggenanteil wird es noch nährstoffreicher.
Du kannst versuchen, glutenfreie Mehlmischungen zu verwenden, idealerweise mit Bindemitteln wie Flohsamenschalen oder Xanthan. Die Konsistenz wird etwas anders, aber auch lecker!
Frischkäse mit Kräutern
Hummus
Butter & Salz
Nussmus oder Marmelade (für die süße Variante)
Avocado oder Ei – für ein herzhaftes Frühstück
Weitere Rezepte
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Quellen:
Kalorienberechnung
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